Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Klimawandel gefährdet weltweit die menschliche Gesundheit

Klimawandel gefährdet weltweit die menschliche Gesundheit © Nikada/Istockphoto

Ein aktueller Bericht im Fachmagazin „The Lancet“ zeigt, dass der Klimawandel weltweit immer stärkere Beeinträchtigungen für die menschliche Gesundheit mit sich bringt. 48 Prozent – und damit fast die Hälfte – aller Landflächen auf der Erde waren im vergangenen Jahr mindestens einen Monat lang von extremer Dürre betroffen. Damit geht unter anderem die Vernichtung ganzer Ernten einher. Die Folge: Es gibt in immer mehr Regionen der Erde nicht genug Nahrungsmittel. Im Jahr 2022 waren deutlich mehr Menschen von mäßiger oder schwerer Ernährungsunsicherheit betroffen als im Vergleichszeitraum zwischen 1981 und 2010. Ihre Zahl ist in 124 untersuchten Ländern insgesamt um 151 Millionen gewachsen. 

Auch Starkregen und Wirbelstürme gehören zu den Auswirkungen des Klimawandels. Sie führen zu Überschwemmungen und Wasserverschmutzung. Krankheitserreger können sich so besser verbreiten – und durch höhere Temperaturen auch in zuvor unbetroffenen Regionen. Die Gefahr für die Übertragung von potenziell tödlichen Infektionskrankheiten wie Denguefieber, Malaria und West-Nil-Fieber steigt damit erheblich. 

Die Lage in Deutschland

Auch für Deutschland zeigt der Bericht besorgniserregende Trends: 

  • Durchschnittlich acht Hitzetage pro Jahr musste die Bevölkerung im vergangenen Jahrzehnt ertragen. Der Osten war dabei stärker betroffen als der Westen des Landes. 
  • Die Anzahl der Stunden mit Umgebungstemperatur, die ein mittleres oder höheres Risiko für Hitzestress bei leichter körperlicher Betätigung im Freien darstellte, lag im Zeitraum von 2014 bis 2023 fast doppelt so hoch wie zwischen 1990 und 1999.

Konkrete Auswirkungen für Individuen

Was bedeuten diese Entwicklungen für jede einzelne Person? Ein Beispiel: Hohe Temperaturen können das Schlafen erschweren. Die so verlorenen Schlafstunden sind weltweit vom Zeitraum zwischen 1986 und 2005 bis zum Zeitraum zwischen 2019 und 2023 um fünf Prozent gestiegen. Schlafmangel hat weitreichende Folgen: Er kann Konzentrations- und Gedächtnisprobleme verursachen und das Risiko für chronische gesundheitliche Probleme wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Darüber hinaus kann das Arbeiten im Freien zur großen Herausforderung oder sogar unmöglich werden. Aufgrund von extremer Hitze konnten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Jahr 2023 insgesamt 512 Arbeitsstunden nicht ableisten.

Es muss mehr passieren

Der Bericht verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, den Klimawandel ernsthaft zu bekämpfen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Mehr als 120 Expertinnen und Experten haben im Vorfeld der aktuell laufenden 29. Weltklimakonferenz (COP29) in Baku (Aserbaidschan) zahlreiche Studienergebnisse und Klimadaten zusammengetragen, um zu zeigen, dass die bisherigen Anpassungsbemühungen nicht ausreichen. Das Risiko für die Menschen steige weiter, weil weiterhin in fossile Brennstoffe investiert werde, ein hoher Ausstoß an Treibhausgasen stattfände und sich die Anpassung an den Klimawandel verzögere. Stattdessen solle in erneuerbare Energien und Aktivitäten investiert werden, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen fördern.

Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich. Wir verweisen auf unsere Datenschutzerklärung.