Tipps für Kommunen

Hitze und Hitzeschutz

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Kommunen vor Hitze schützen - beispielhafte Ansätze

Kommunen setzen sich seit langem für Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel ein. Dabei spielt auch der Schutz der Gesundheit eine wichtige Rolle, insbesondere angesichts zunehmender Hitzebelastungen, die durch sogenannte Wärmeinseleffekte in dicht bebauten Gebieten oft noch verstärkt werden. Der Kommune als „Dach-Setting“, die alle Lebenswelten vereint, kommt beim Hitzeschutz eine besondere Bedeutung zu. Im Bereich der Verhältnisprävention sind die Kommunen gestalterisch tätig, indem sie Netzwerke initiieren oder hitzetaugliche Infrastrukturen schaffen wie öffentliche Schattenplätze. Gleichzeitig werden im Sinne der Verhaltensprävention die Bevölkerung und gezielt besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen über Vorsorgemaßnahmen aktiv informiert.

Nachfolgend wird gezeigt, welche unterschiedlichen Ansätze es in Kommunen gibt, um das hitzebedingte Gesundheitsrisiko der Bevölkerung zu senken. Damit Menschen gesund durch den nächsten Hitzesommer kommen, haben einige Kommunen bereits Schritte ergriffen.

Was tun bei Hitze?

Öffentliche Räumlichkeiten (z. B. Behörden, Einkaufspassagen, Büchereien) können bei Hitzewellen gute Rückzugsorte sein, wenn sie entsprechend kühl sind. Darüber können die Bürgerinnen und Bürger informiert werden, damit diese temporär als kühle Aufenthaltsorte genutzt werden.

Mittel- und langfristig kommen weitere Maßnahmen in Betracht, um die Hitze in öffentlichen Innenräumen zu reduzieren. Zu den Maßnahmen, die in öffentlichen Gebäuden sinnvoll sein können, zählen z. B.:

  • Installation von Trinkwasserspendern in öffentlichen Gebäuden
  • Entwicklung guter Konzepte des Hitzeschutzes für öffentliche Gebäude (z. B. Thermoglas, integrierte Lamellenjalousien, Beschattung durch Dachüberhänge, Verschattung von Dächern mit Hilfe von Anlagen für solare Energiegewinnung)
  • technisch-bauliche Maßnahmen wie Belüftungstechnik, Wärme-/Kältetauscher, Raumventilatoren, evtl. auch Einsatz von Klimaanlagen in besonders sensiblen Bereichen
  • Verwendung von hitzereduzierenden Baumaterialien und Vermeidung von hitzespeichernden Baumaterialien

 

Die klimatischen Veränderungen sind auch Gegenstand der zukünftigen Stadt- und Raumplanung. Welche Anpassungsmaßnahmen sinnvoll sind, hängt von der regionalspezifischen und klimatischen Situation der jeweiligen Kommune ab. Zu den stadtplanerischen Maßnahmen zählen u. a.:

  • Einrichtung von Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum
  • Erhalt und/oder Schaffung von Grünanlagen und Parks, ggf. mit Verdunstungsflächen wie Wasserflächen oder -spielen
  • Einrichten von großzügigen Schattenplätzen durch
    • bauliche Maßnahmen: Pavillons errichten, Außendächer oder Markisen anbringen, feststehende Sonnenschirme oder Sonnensegel installieren
    • grünplanerische Maßnahmen: Neuanpflanzungen vornehmen oder Baumbestände mit dichten Blattkronen erhalten
  • Förderung von Dachbegrünungen
  • Einrichten von Befeuchtungsanlagen in Außenbereichen, die einen Kühleffekt durch einen feinen Wasserneben erzeugen
  • Reduzierung des Versiegelungsgrades von öffentlichen Plätzen, um der Entstehung von hohen Hitze-Belastungen vorzubeugen
  • Prüfung der bestehenden Instrumente der Raumordnung und der Bauleitplanung auf ihre Eignung hinsichtlich einer Klimaanpassung
  • Hitzereduktion durch Freihalten bzw. Schaffen von Luftleitbahnen und Kaltluftentstehungsgebieten

 

Der Newsletter des Deutschen Wetterdienstes (DWD) informiert kontinuierlich über gesundheitsgefährdende Hitzewellen. Er warnt vor besonders gesundheitsgefährdenden Wetterlagen und gibt spezielle Hitzewarnungen für Landkreise und Städte heraus. Um diesen Newsletter zu abonnieren, ist eine Registrierung über diesen Link erforderlich. Alternativ kann hier auch die Hitzewarnkarte des DWD abgerufen werden.

Für alle Akteurinnen und Akteure einer Kommune, die zum Hitzeschutz beitragen können, sind Hitzewarnsysteme eine wichtige Grundlage (u. a. in Behörden, Kitas, Schulen, Betreuungseinrichtungen oder weiteren kommunalen Einrichtungen). Auch Bürgerinnen und Bürger sollten wissen, wo Sie sich informieren können. Deshalb bietet es sich an, Warnungen vor Hitze breit bekannt zu machen und z. B. in lokalen Zeitungen und Gemeindenachrichten zu veröffentlichen.

Die Kommune kann dazu beitragen, die Bevölkerung über die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzewellen und über präventive Maßnahmen zur Vermeidung hitzebedingter Gesundheitsschäden zu informieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf gefährdeten Gruppen wie älteren Menschen, chronisch Kranken, Pflegebedürftigen oder Eltern von Babys und Kleinkindern.

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, wie z. B. medizinisches Personal, ambulant und stationär tätiges Pflegepersonal und pädagogisches Fachpersonal, erreichen diese vulnerablen Gruppen besonders gut in den Lebenswelten und sollten von daher einbezogen werden. Dies gilt auch für Angehörige. Bei alleinstehenden älteren Personen kann die Erreichbarkeit eine besondere Herausforderung darstellen. Ein Aufruf in der Allgemeinbevölkerung oder in bestehenden Netzwerken der Nachbarschaftshilfe kann hilfreich sein, sich während einer Hitzewelle um Personen der Risikogruppen zu kümmern. Zum Beispiel können Ehrenamtliche sich an heißen Tagen persönlich oder telefonisch nach dem Befinden erkundigen, an ausreichendes Trinken erinnern und gegebenenfalls Unterstützungen wie Einkäufe übernehmen.

Dabei kann auf bereits vorhandenes Material zurückgegriffen werden wie Webseiten und sonstige öffentlich zugänglich Informationen, die sich auch mit den besonderen Bedarfen von einzelnen Gruppen befassen. Die Mediathek stellt eine Zusammenstellung zur Verfügung.

Für die Verbreitung von Informationen lassen sich bestehende Kanäle nutzen wie z. B. Mitteilungen in Gemeindenachrichten, kommunale Internetseiten, soziale Medien sowie lokale Printmedien und lokale Radiosender.

Auch verschiedene Einrichtungen und öffentliche Orte werden genutzt, um Informationsmaterial zu streuen, wie z. B. Begegnungsstätten, soziale Einrichtungen und Beratungsstellen, Arztpraxen, Apotheken, Notfalldienste, Krankenhäuser, Kirchen oder Sportvereine.

Der Schutz der Gesundheit bei Hitze gelingt nur gemeinsam, da Handlungen vieler unterschiedlicher Bereiche erforderlich sein können. Neben zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung aus den Bereichen Gesundheit, Umwelt, Stadt- und Raumplanung, Bauwesen oder Verkehrsinfrastrukturplanung können dies auch Vertreterinnen und Vertreter relevanter Lebenswelten wie Kita, Schule, Pflege- und Betreuungseinrichtungen oder der Arbeitswelt sein. Das Thema lässt sich in bereits existierenden Netzwerken wie z. B. den regionalen Gesundheitskonferenzen oder in neu zu gründenden Netzwerken erörtern. Welche Stellen beteiligt werden sollen und wie das optimale Austauschformat gestaltet wird, muss kontextbezogen entschieden werden. Zur Unterstützung einer interdisziplinären Zusammenarbeit haben einige Kommunen Koordinierungsstellen eingerichtet oder Leitungsinstitutionen benannt.

Eine gute Vernetzung kann eine Grundlage dafür bilden, dass abgestimmte Maßnahmen initiiert und gemeinsam umgesetzt werden können. Die Maßnahmenplanung kann sich von einzelnen Vorhaben bis hin zur Erarbeitung eines umfassenden Hitzeaktionsplan erstrecken. Denkbar ist auch die Integration von Maßnahmen zum Hitzeschutz in bereits bestehende Konzepte und Initiativen, wie z. B. einem allgemeinen Klimaanpassungsplan.

Jede Stadt und jede Kommune ist anders und hat Besonderheiten, die sich auf das Stadtklima auswirken. Daher kann es von Bedeutung sein, die jeweilige aktuelle Situation vor Ort in Bezug auf die Verteilung der hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu analysieren und abzuschätzen, wie sich diese Situation in Zukunft verändern wird. Damit können besonders hitzegefährdete Stadtteile oder Gebiete identifiziert und die weitere kommunale Planung möglichst passgenau gestaltet werden. Als Parameter werden hier meist die Bevölkerungsstruktur, die Bebauungsart, der Anteil von Frei- und Grünflächen, das Vorhandensein von Frischluftschneisen sowie die Erreichbarkeit von Erholungsräumen berücksichtigt.

Wie lässt sich unsere Umgebung lebenswerter und gesundheitsförderlicher gestalten? Das Online-Tool StadtRaumMonitor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet Kommunen die Möglichkeit, zu dieser Frage mit den Bürgerinnen und Bürgern in Austausch zu kommen. Es stellt Anleitungen und Fragemuster bereit, um die Lebensqualität vor Ort bewerten zu können. Dabei geht es auch um Aspekte des Klimawandels. Denn Extremwetterlagen wie Hitzewellen werden in Zukunft zu immer größeren Herausforderungen führen. Um die Menschen vor den gesundheitlichen Folgen zu schützen, braucht es entsprechende Schutzmaßnahmen, die in der Stadtentwicklung berücksichtig werden müssen. Durch den Einsatz des StadtRaumMonitors können die Kommunen die Lebensbedingungen ihrer Bürgerinnen und Bürger leicht ermitteln und die gewonnenen Erkenntnisse nahtlos in den Entwicklungsprozess integrieren.

Interessierte Kommunen können sich zur kostenfreien Nutzung unter www.stadtraummonitor.bzga.de registrieren.

Die Erweiterung des StadtRaumMonitors um die Fragen zum Klimawandel haben vier Modellkommunen bereits getestet:

  • Herzogenrath konnte durch die Anwendung des StadtRaumMonitors mit Klima-Bezug konstruktive Vorschläge zur Klimaanpassung ermitteln. Aus der kommunalen Verwaltung waren Vertreterinnen und Vertreter der Bereiche Klimaschutz, Umweltplanung und des Sozialamtes sowie das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen an der Durchführung und Auswertung beteiligt. Weitere Informationen finden Sie im Steckbrief zur Verwendung des StadtRaumMonitors in Herzogenrath.
  • Im Stadtteil Daxlanden in Karlsruhe wurde der StadtRaumMonitor mit Klima-Erweiterung zu Beginn des Stadtteilentwicklungsprozesses angewendet. Die Ergebnisse dienen der Identifikation von Klimaanpassungsmaßnahmen und fließen in die Entwicklung des Hitzeaktionsplans der Stadt Karlsruhe ein. Weitere Informationen finden Sie im Steckbrief zur Verwendung des StadtRaumMonitors in Karlsruhe-Daxlanden.
  • Die Gemeinde Aidlingen in Baden-Württemberg wendete den StadtRaumMonitor mit Klima-Erweiterung im Rahmen eines Gemeindeentwicklungskonzeptes an. Aidlingen plant den StadtRaumMonitor in Zukunft regelmäßig zu nutzen, um die Gemeinde gesundheitsförderlich und klimaresilient weiterzuentwickeln. Weitere Informationen finden Sie im Steckbrief zur Verwendung des StadtRaumMonitors in Aidlingen.
  • Im Stadtteil Bochum-Hamme wurde der StadtRaumMonitor mit dem Ziel angewendet, Maßnahmen zur Klimaanpassung zu entwickeln und Bürgerinnen und Bürger dabei intensiver einzubinden. Es konnten geplante ISEK-Maßnahmen durch die Perspektive der Klimaanpassung erweitert werden. Weitere Informationen finden Sie im Steckbrief zur Verwendung des StadtRaumMonitors in Bochum-Hamme.

Kommunen, die auf dem Weg sind

Mit Analysen und Maßnahmen zu Klimarisiken für die menschliche Gesundheit setzt Bad Segeberg sein Klimaschutzkonzept um. Dazu gehören Maßnahmen in den Handlungsfeldern Gesundheit, Raumplanung, Tourismus, Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, Naturschutz sowie Infrastruktur.


Bonn hat Klimaschutzziele verabschiedet und einen Maßnahmenkatalog veröffentlicht. Durch eine angepasste Planung soll ein besseres Stadtklima erreicht werden. Zum Hitzeschutz fördert die Stadt z. B. die Begrünung von Gebäuden sowie die Entsiegelung und anschließende Begrünung von Flächen.


Dresden untersucht, in welchen Stadtgebieten es im Sommer besonders heiß wird und wie Stadtviertel und Gebäude gestaltet werden müssen, damit das Leben dort auch bei Höchsttemperaturen angenehm bleibt. Es wurde u. a. eine Befragung durchgeführt, wie Haltestellen hitzeangepasst verändert werden können.


Erfurt hat einen Maßnahmenkatalog zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beschlossen und derzeit ist die Erstellung eines Hitzeaktionsplan in Umsetzung. Das Hitze-Portal Erfurt stellt der Bevölkerung Informationen zum Verhalten bei Hitze und Karten mit Trinkwasserspendern zur Verfügung.


Den hitzebedingten Belastungen für die Bevölkerung begegnet Kaiserslautern mit der Erhaltung und gezielten Neuschaffung von Grünräumen. Die Maßnahmenpakete berücksichtigen u. a. die Bereiche Entsiegelung und Begrünung, Verschattung öffentlicher Räume sowie Dach- und Fassadenbegrünung.


Mit seinem Hitzetelefon „Sonnenschirm“ stellt Kassel einen auf Ältere ausgerichteten Informationsdienst zur Verfügung. Das Hessische Hitzewarnsystem stellt sicher, dass Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie Krankenhäuser tagesaktuell über Wärmebelastungen informiert werden.


Köln setzt den „Hitzeaktionsplan für Menschen im Alter“ um, in dem ein Informationssystem sowie Aktionsplan entwickelt und insbesondere alleinlebende ältere Menschen erreicht werden sollen. Ein Lied in Kölner Mundart beschreibt Maßnahmen zum Schutz vor sommerlicher Hitze.


Ludwigsburg nimmt zur Klimaanpassung insbesondere Anpassungsmaßnahmen zu Hitze in den Fokus. Diese berücksichtigen bspw. vermehrte Grünflächen und Wasserangebote in der Stadt. So werden u. a. Karten kühler Orte und Broschüren mit Hitzetipps zur Verfügung gestellt.


Das Klimaanpassungskonzept von Magdeburg berücksichtigt in dem Handlungsfeld menschliche Gesundheit vor allem Aspekte zu Hitze. Maßnahmen zur Anpassung werden beschrieben und spezifische Empfehlungen für unterschiedliche Stadtteile ausgesprochen.


Unter dem Leitbild „Ein Schirm für Münster“ hat die Stadt ein Klimaanpassungskonzept entwickelt, das auch die Bereiche Hitze und Trockenheit berücksichtigt. Aufgeführt werden Maßnahmen, die von Seiten der Stadt und der Bevölkerung zum Hitzeschutz umgesetzt werden können.


Nürnberg hat lokalklimatische Analysen durchgeführt und Maßnahmenkonzepte sowie ein Handbuch zur Klimaanpassung entwickelt. Der Ratgeber „Klimawandel und Gesundheit“ stellt der Bevölkerung praktische Tipps zum Hitzeschutz zur Verfügung, u. a. eine Karte mit Trinkwasserbrunnen.


Osnabrück entwickelt mit seiner Klimaanpassungsstrategie vielfältige Aktivitäten zum Thema Stadtklima und Klimaanpassung. Eine wichtige Maßnahme aus der Strategie ist der Aktionsplan Stadtklima(wandel) mit dem Schwerpunkthandlungsfeld „Menschliche Gesundheit“.


Potsdam hat ein Klimaschutzteilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel erarbeitet, das insbesondere die Hitzebelastungen in den Fokus nimmt. Das Handlungskonzept Hitzeschutz beschreibt detailliert Maßnahmen und zeigt den Stand der Umsetzung auf.


Remscheid hat ein Klimaschutzteilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel verfasst, das auch Empfehlungen zum Hitzeschutz an die Stadt- und Regionalplanung umfasst. Zudem entwickelt die Stadt Handlungsinformationen sowie Notfallpläne für soziale Einrichtungen.


Rostock hat ein Rahmenkonzept zur Anpassung an den Klimawandel erstellt, in das auch die kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen der Hitzeaktionsplanung eingeflossen sind. So berücksichtigt die Stadtentwicklung bereits Anpassungen, wie z. B. Baumneupflanzungen und ihre Bewässerung.


Saarbrücken hat das Thema Hitze in der städtischen Freiraumplanung als Handlungsfeld in den Fokus gesetzt. Stadtteil(plätze) werden mit ihrem Anpassungsbedarf für ein besseren Umgebungsklima dargestellt. Dies soll wichtige Impulse für eine an den Klimawandel angepasste Stadtentwicklung setzen.


In dem Konzept „klak – Worms handelt“ stellt die Stadt Maßnahmen u. a. hinsichtlich Gesundheit, Wasser und Stadtplanung vor. Zur Entwicklung eines Hitzeaktionsplans werden Workshops durchgeführt, zu denen Akteure eingeladen werden, die mit hitzevulnerablen Menschen zusammenarbeiten.


Wuppertal verfügt über ein Klimaschutzkonzept mit integriertem Handlungsfeld Klimafolgenanpassung, die auch Hitzeschutzmaßnahmen berücksichtigen. Eine Klimaanpassung-Karte weist Flächen aus, die bereits oder zukünftig besonders stark von Hitze betroffen sind und stellt entsprechende Maßnahmen vor.


Im Rahmen der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel werden auch Maßnahmen zu Gesundheitsschutz und -vorsorge bei Hitze entwickelt. Ein Hitzeaktionsplan wird derzeit erarbeitet und für mehr Trinkmöglichkeiten im öffentlichen Raum gesorgt.

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